Bessere Sprachförderung, Umgang mit Abschulungen, praxisnahe Berufsorientierung, bauliche Anforderungen an moderne Schulgebäude – so lassen sich einige Diskussionspunkte der langen Themenliste des Austauschs der CDU-Bildungspolitiker mit der Schulleiterin des Haranni Gymnasiums, Nicole Nowak, benennen.
Im Gespräch wurden die Notwendigkeiten und Maßnahmen zur Förderung der deutschen Sprache umfassend diskutiert. Gerade vor dem Hintergrund des kürzlich veröffentlichen IQB-Bildungstrends wird deutlich, dass Kinder und Jugendliche bestmögliche Unterstützung benötigen, um Sprachdefizite aufzuarbeiten. „Insbesondere in einer Stadt wie Herne, mit zahlreichen Menschen, die verschiedenste Sprachen sprechen, kann sprachliche Förderung nicht früh genug beginnen. Das Beherrschen der deutschen Sprache ist und bleibt der Schlüssel zum Bildungserfolg und Aufstieg.“, so Markus Mähler, Sprecher der CDU-Fraktion im Herner Schulausschuss.
Angesichts drängender Zukunftsaufgaben wie der Integration, der Digitalisierung oder dem modernen Schulbau wurde ebenso deutlich, dass viele Bedarfe und Anforderungen des Schulsystems auf Grundlage der aktuellen finanziellen Handlungsspielräume kaum zu bewältigen sind. „Eine Neubewertung der Finanzierung der Schulen ist dringend erforderlich, um die nötigen Rahmbedingungen zu schaffen, in denen alle Kinder und Jugendlichen bestmögliche Chancen erhalten.“, so Mähler abschließend.