Mit High-Tech gegen Ratten vorgehen Barbara Merten sieht Handlungsbedarf

07.02.2020

Die CDU greift das Thema der Rattenbekämpfung in unserer Stadt erneut auf. „Immer wieder werden wir aufgrund der damaligen Melde-Aktion der CDU von Bürgerinnen und Bürgern auf die problematische Lage zur Rattenpopulation in unserer Stadt angesprochen, “ so die Umweltexpertin Barbara Merten (CDU). Sie fordert in diesem Zusammenhang die Einführung einer neuen Methode der Stadtverwaltung und der Stadtentwässerung Herne, um der Thematik Herr zu werden.
Die Stadt Herne solle das System Smart-Trap nutzen, um Ratten effizient und mit einer wesentlich höheren Schlagzahl zu bekämpfen, als es mit herkömmlichen Mitteln möglich ist. „Die von der Stadtentwässerung Herne eingesetzten Giftköder führen zum einen zu einer schnelleren Gewöhnung der Tiere an die Giftstoffe, zum anderen erfordern sie einen hohen Personalansatz, wenn man zum Ziel hat, die Rattenpopulation wirklich effektiv zu bekämpfen. Außerdem kann man aktuell nicht erfassen, wie effektiv diese Mittel wirklich sind“, so Merten.

Genau an dieser Stelle kommt Smart Trap ins Spiel. Barbara Merten: „Durch dieses digitale System gelangen keine Giftstoffe ins Wasser und die Tiere verenden nicht – wie bisher – qualvoll, sondern werden durch 130km/h-schnelle Stahlbolzenschüsse effektiv bekämpft. Diese Methode würde es außerdem der Stadtverwaltung und der Stadtentwässerung Herne endlich ermöglichen, eine genaue Erfassung der Schädlingsbekämpfung durchzuführen. Denn das Gerät erfasst jeden Einsatz und stellt die Daten dem Betreiber digital zur Verfügung.“ So könne man nun auch endlich Schwerpunkte in der Stadt identifizieren und ganz konkret gegen die ungeliebte Rattenpopulation vorgehen.

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