Ortsbegehung Juliastraße

15.09.2023

Kommunalpolitiker der CDU-Fraktion vor Ort

„Schön, dass Sie hier den Ortstermin machen.“ So wurden die CDU-Politiker, die dem Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung angehören, von den zahlreich erschienenen Anwohnerinnen und An-
wohnern am 12.09.2023 empfangen. 

Mehrere Schuhe drücken in dem Bereich Klosterstraße und Juliastraße, aber auch Beschwerden im Bereich der Beckumer Straße wurden laut. „Hat man vergessen, den Schotterweg zu begrünen, als der Quartierspark entstand? Reger Bring- und Abholverkehr durch die Eltern, die ihre Kinder zur KITA bringen und abholen, obwohl sie auf dem Parkplatz an der Kirche „Hl. Familie“ Parkplätze nutzen sollen? Der holprige Weg ist auch für Menschen mit Behinderungen kaum nutzbar, die Schlaglöcher sind schon immens.“ Das waren Kernfragen und -aussagen im Bereich der Klosterstraße. Es wurde ebenso angeregt, den Parkzugang im Bereich des AWO-Heimes zu verändern, da der Zugang zum Park sehr schwierig ist und teilweise Schilder mitten auf Wege gestellt wurden. 

„In der Tat wäre es hier ratsam, die Grünverbindung und eine Wegeverbesserung für alle herzustellen“, sind sich die CDU-Politiker einig und wollen das in einer der kommenden Sitzungen des Aus-
schusses für Planung und Stadtentwicklung thematisieren, ebenso wie die Anregung, die Klosterstraße, die auch von der Bielefelder Straße zu befahren ist, evtl. als Fahrradstraße einzurichten. 

Weiter ging es zur Juliastraße, auf der es eine Menge von Problemen gibt: Der Bus- und Schwerlastverkehr, der diese Wohnstraße als Durchgangsstraße nutzt und dort die Häuser erschüttern lässt. An-
wohner schildern, dass ab 04:00 Uhr morgens die Belastung in ihren Häusern deutlich zu spüren ist, besonders wenn die Gelenkbusse der Linien 390, 391 und 329 zwölfmal pro Stunde durch die schmale Straße fahren und aufgrund des Astüberhanges der Straßenbäume zusätzliche Probleme haben. Die viel zu enge und unebene Gehwegsituation ist den Bürgern ebenfalls unzumutbar.

„Wir haben uns vor Ort überzeugen können, wie unerträglich die Situation für die Anlieger ist und wollen bei der HCR prüfen lassen, ob es eine andere Route für die Linien gibt, damit diese Straße, in
der sich keine Haltestelle befindet, umfahren werden kann,“ so Barbara Merten, Sprecherin der CDU im Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung. An der Beckumer Straße wird leider oft die behin-
dertengerechte Querungshilfe zur Grünwegeverbindung in Richtung Quartierpark zugeparkt und kann leider dann für Fußgänger, Kinder und ältere Menschen nicht genutzt werden.

Auch hier regen die Politiker an, dass hier eine Maßnahme ergriffen wird, die das Abstellen von PKWs an der Stelle verhindert.  „Holsterhausen hat den geringsten Grünbereich in unserer Stadt und die Menschen haben es verdient, dass ihr Wohnumfeld liebenswerter gestaltet wird für alle Altersklassen,“ so die CDU-Planungspolitiker Barbara Merten und Markus Mähler unisono.