Stärkung der Sportinfrastruktur: Land NRW greift Herne unter die Arme

10.07.2020

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen plant - nach uns vorliegenden Informationen - mit dem Nordrhein-Westfalen-Programm I ein Sonderprogramm zur Stärkung der Sportinfrastruktur auf den Weg zu bringen. Das Interessante dabei: Das Land will in diesem Jahr auch die Eigenanteile der Städte und Gemeinden übernehmen. „Das ist eine hervorragende Nachricht für unsere Stadt“, betonen die Fraktionsvorsitzende Bettina Szelag und ihr Stellvertreter und Sportexperte Horst Severin.
„Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Herne sieht das als große Chance, endlich wichtige Projekte in diesem Bereich anzugehen. Wir erwarten, dass die Stadtverwaltung nun schnellstmöglich diese offenen Projekte beim Land anmeldet.“
Mögliche förderungswürdige Sportprojekte gibt es aus Sicht der CDU-Fraktion in Herne genug. Besonderes Augenmerk hatte die CDU-Fraktion in den letzten Monaten unter anderem auf die Entwicklung rund um den geplanten Umzug der Sporthalle der Grundschule Forellstraße gelegt. Horst Severin, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, freut sich: „Hier eröffnet sich nun durch unsere Landesregierung schon jetzt die Möglichkeit, die von den Umzugsskeptikern vermutete Finanzierungslücke auf jeden Fall zu schließen.“ Und Bettina Szelag, Fraktionsvorsitzende, ergänzt: „Die Mittel aus dem Budget der Schulmodernisierungsgesellschaft sind natürlich begrenzt. Deshalb wären wir froh, wenn wir hierdurch endgültige Planungssicherheit für den von uns favorisierten Umzug und Neubau der Sporthalle erreichen könnten.“
Dem schließt sich auch der stellvertretende Vorsitzende der CDU im Bezirk Herne-Mitte, Timon Radicke, an. Dieser setzt sich im Bezirk schon über einen längeren Zeitraum für dieses Modell ein.
Derzeit wartet die CDU-Fraktion auf den Förderaufruf, aus dem dann die Förderbedingungen hervorgehen.
„Landesweit stehen in diesem Jahr rd. 46 Millionen Euro zur Stärkung der Sportinfrastruktur und zur Förderung des Breitensports zur Verfügung. Dieses zusätzliche Investitionsprogramm stimmt uns sehr optimistisch“, so Bettina Szelag, Horst Severin und Timon Radicke abschließend.

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